Die herko mmliche Familiensoziologie unterscha tzt die Dynamik des Wandels des Beziehungslebens, weil sie nichtkonventionellen Partnerschaftsformen zu wenig Beachtung schenkt. Zudem blendet sie die Bedeutung der Sexualita t fu r moderne Beziehungen aus. Die hier pra sentierte Studie versucht, beziehungssoziologische und sexualwissenschaftliche Ansa tze zu verbinden. Interviewt wurden 776 Ma nner und Frauen dreier Generationen aus Hamburg und Leipzig, die zum Zeitpunkt der Befragung 30, 45 bzw. 60 Jahre alt waren. Der Wandel von Beziehungsbiographien und Beziehungsformen im fru hen, mittleren und ho heren Erwachsenenalter wird nachgezeichnet, die Konsequenzen dieses Wandels fu r das Leben mit Kindern untersucht und das sexuelle Verhalten sowie der Stellenwert der Sexualita t in kurzen und langfristigen Beziehungen analysiert. Aus dem Inhalt: Kapitel I: Die Hamburg-Leipziger Drei-Generationen Studie. Kapitel II: Beziehungswandel: -Fru hes Erwachsenenalter; -Mittleres Erwachsenenalter; -Ho heres Erwachsenenalter; -Beziehungsbiographietypen im Generationenvergleich; -Der Einfluss der sozialen Schicht. Kaptiel III: Beziehungsleben: -Singleperioden und Singles; -Leben mit Partnern; -Leben mit Kindern; -Gleichgeschlechtliche Beziehungen. Kapitel IV: Sexualleben: -Sexuelle Universen; -Sexualita t im Verlauf heterosexueller Beziehungen; -Vervielfa ltigung heterosexueller Praxen? -Sexuelle Probleme in festen Beziehungen.
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